Unser Unternehmen
Breitenmoser Appenzeller Fleischspezialitäten AG
Die Breitenmoser Appenzeller Fleischspezialitäten AG ist eine der führenden Fleischveredelungsbetriebe in Appenzell. Mit der im März 2023 bezogenen neuen und modernen Produktionsstätte wurde der Weg für eine erfolgreiche Zukunft bereitet. Die vier Fachgeschäfte in Appenzell, Teufen, Gais und Rorschacherberg sowie der Genussladen im Breitenmoser Gustarium bieten eine grosse Auswahl an edlen, traditionellen und innovativen Produkten.
Das Traditionsunternehmen Breitenmoser
Am 13. Januar 1896 kauft der Firmengründer und gelernte Metzger Franz Anton Breitenmoser die Liegenschaft «Haus Wagner». Damit legt er den Grundstein für eines der heute führenden Fleischveredelungs- und Fleischverarbeitungsunternehmen im Appenzellerland.
2023 – Eröffnung Breitenmoser Gustarium
Im Frühjahr 2023 eröffnet das Breitenmoser Gustarium, das neue Produktionsgebäude der Breitenmoser Appenzeller Fleischspezialitäten AG mit der Erlebniswelt für Fleischgeniesserinnen und Wurstliebhaber. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen über 80 Mitarbeitende.
2017 – Ausweitung in den Kanton St. Gallen
Im März 2017 kommt mit dem Fachgeschäft in Rorschacherberg die vierte Filiale hinzu.
2012 - Sönd willkomm 2012
Nach der Totalsanierung wird in Teufen das Hotel & Restaurant Anker wieder geöffnet. Im selben Haus befindet sich seit 2007 das zweite Fachgeschäft der Breitenmoser Appenzeller Fleischspezialitäten AG.
2010 – Die «Gais» erweitert Breitenmoser-Fachgeschäfte
Als drittes Fachgeschäft übernimmt die Breitenmoser Appenzeller Fleischspezialitäten AG im Juni 2010 die Metzgerei am Dorfplatz in Gais.
2009 – Noch mehr «Frische» kommt hinzu
Die Breitenmoser Appenzeller Fleischspezialitäten AG übernimmt den Spar-Frischmarkt in Appenzell als Tochterfirma.
2007 – Eine Powerfrau übernimmt
Die Firmengeschichten der Traditionsunternehmen Sutter und Breitenmoser verbinden sich: Am 1. Januar 2007 übernimmt Barbara Ehrbar-Sutter den Familienbetrieb Breitenmoser Appenzeller Fleischspezialitäten AG. In Teufen eröffnet im März das zweite Fachgeschäft.
2004 – Neues Produktionszentrum
Mit der Eröffnung der Produktionshalle an der Sägehüslistrasse 12 in Appenzell-Steinegg erhält die Breitenmoser Appenzeller Fleischspezialitäten AG ein neues Kompetenzzentrum für die Fleischverarbeitung. In dieser Zeit waren insgesamt zwanzig Mitarbeitende beschäftigt.
2000er-Jahre – Aufbruch in die Zukunft
Im Spar-Markt unteres Ziel in Appenzell eröffnet die Metzgerei Breitenmoser ein neues Ladengeschäft mit 160 Quadratmeter und rund zwölf Mitarbeitenden. Der Quartierladen an der Gaiserstrasse schliesst, ist aber weiterhin Produktionsstandort. Am 10. Dezember 2001 wird aus der Einzelfirma die Breitenmoser Appenzeller Fleischspezialitäten AG.
2000
Ab 1997 – Im Wandel der Zeit
An Fachausstellungen und Wettbewerben für Fleischwaren erhält die Metzgerei Breitenmoser für ihre Produkte diverse Preise. So werden die Appenzeller Siedwurst (Südwörscht), der Landsgmend-Schöblig und das Alpsteinbröckli mit Goldmedaillen ausgezeichnet. Das Alpsteinbröckli® erhält zudem als Appenzeller Spezialität die internationale Schutzmarke.
1996 – Zeit für grosse Feste
Das Unternehmen feiert sein Jubiläum «100 Jahre Metzgerei Breitenmoser» mit speziellen Aktionen, einem Wettbewerb mit monatlichen Verlosungen sowie einem Jahresgewinn. Auch ein Jubiläumsfest steht auf dem Programm. Der Familienbetrieb beschäftigt inzwischen sieben Mitarbeitende.
1983 – Grillkurse werden zum Renner
Unter dem Motto «Wir grillieren» initiierte Heidi Breitenmoser-Beggiato mit grossem Enthusiasmus und Erfolg 1983 erste Grillkurse. Ein in der Ostschweiz damals einzigartiges Projekt. Heidi entwarf Grillkursprogramme und entwickelte mit ihrem Mann Sepp qualitativ hochstehende Grillprodukte in Form von Wurst und Fleisch. Die von Heidi kreierten hausgemachten Marinaden und Saucen erfreuten sich bald einer Beliebtheit weit über Appenzell hinaus. In dieser Zeit führte Heidi als erstes Metzgerei-Fachgeschäft im Appenzellerland ein Frischsortiment an Fischen ein. Dieses spannende Produkt wurde mit grossem Erfolg in die Grillkurse integriert. Die Grillkurse sind auch vier Jahrzehnte später ein Markenzeichen und eine Premiummarke der Firma.
1983
1978 – Die vierte Generation
Am 1. November 1978 übernehmen Sepp und seine Frau Heidi Breitenmoser das Familienunternehmen in vierter Generation. Sie modernisieren den Betrieb und bauen das Sortiment mit weiteren, bald über die Kantons- und Regionsgrenzen hinaus bekannten und innovativen Wurst-, Mostbröckli- und Konservenspezialitäten aus.
1951 – Die dritte Generation
Der Wechsel von der zweiten an die dritte Generation geht ebenso schnell wie formlos vonstatten. Eines Abends eröffnet Franz Anton Breitenmoser-Dörig seinem 31j Jährigen Sohn Josef unverhofft: «Vo moon aa bischt du de Meischte (Ab morgen bist du der Meister).» Ab 1. September 1951 führt Josef Breitenmoser-Speck das Unternehmen.
1950er-Jahre – Aufschwung dank Innovationsgeist
Nach Beendigung des Krieges und der Lockerung der Massnahmen setzt in der ganzen Lebensmittelbranche – insbesondere auch in der Fleischverarbeitung – ein grosser Aufschwung ein. Technische Entwicklungen und neue Maschinen verändern die Produktion Das teure Rohprodukt Fleisch kann damit noch schneller und effizienter verarbeitet werden. Die Firma Breitenmoser Fleischspezialitäten besetzt mit der Wurstproduktion schon früh eine Nische, die enormes Wachstumspotential hat.
1930/40er-Jahre – Rationierungen
Während erste Maschinen die Fleischverarbeitung und die Produktion sowie das wachsende Telefonnetz das Bestellwesen erleichtern, brechen mit dem Zweiten Weltkrieg harte Zeiten an für die Metzgerzunft: Nicht nur wird das Benzin für die Transporte und Auslieferungen der Fleischwaren rationiert, sondern auch das Fleisch selber. Die sinkende Kaufkraft und die Einführung von fleischlosen Tagen haben massive Auswirkungen auf das Geschäft. Eine schwere Zeit landauf, landab.
1930
1920 – Die zweite Generation
Im Alter von 49 Jahren verstirbt Franz Anton Breitenmoser. Die kinderreiche Familie verliert ihren Vater und Ernährer. Die zwei ältesten Söhne sind im Wehrdienst und so muss sein gleichnamiger Sohn mit erst 23 Jahren den Betrieb sofort übernehmen, um die verwitwete Mutter und acht Geschwister zu versorgen. Am 21. Februar 1920 kauft Franz Anton Breitenmoser junior den Betrieb von der Erbengemeinschaft.
1896 – Von der Wagnerei zur Metzgerei
Bei einer öffentlichen Versteigerung erwirbt Franz Anton Breitenmoser von den Brüdern Wilhelm und Albert Rechsteiner die Liegenschaft an der Gaiserstrasse 6 in Appenzell. Er ersteigert das Haus für 10’000 Franken und 50 Franken Trinkgeld und funktioniert die ehemalige Wagnerei zu einer Metzgerei um. Am 12. Juni 1896 eröffnet Franz Anton Breitenmoser sein Geschäft. Der Inhaber ist bereits damals ein gewiefter Werber. In einem Inserat steht: «Auch kann täglich frische Suppe, Schüblige, Würste und Fleisch aus der Küche bezogen werden.»
2023 – Eröffnung Breitenmoser Gustarium
2017 – Ausweitung in den Kanton St. Gallen
2012 - Sönd willkomm 2012
2010 – Die «Gais» erweitert Breitenmoser-Fachgeschäfte
2009 – Noch mehr «Frische» kommt hinzu
2007 – Eine Powerfrau übernimmt
2007 – Eine Powerfrau übernimmt
2004 – Neues Produktionszentrum
2004 – Neues Produktionszentrum
Ab 1997 – Im Wandel der Zeit
1996 – Zeit für grosse Feste
1978 – Die vierte Generation
1951 – Die dritte Generation
1951 – Die dritte Generation
1950er-Jahre – Aufschwung dank Innovationsgeist
1920 – Die zweite Generation
1896 – Von der Wagnerei zur Metzgerei